Trecken in Nepal Das Trekking Registration Certificate TRC Zur Zeit ist die TRC Regelung nicht in Kraft Stand Mai 2007: Nachdem das TRC ja still und klanglos vorübergehend eingestellt worden war, hofften viele, dass es nie wieder aktuell werden würde. Nicht so die führende
TAAN Mitglieder, welche mir auch schon mal von anderen Trekking Agenturen als Trekking Mafia bezeichnet worden sind. Stand 12.12.2006 Die TRC Regelung wird vorläufig ausser Kraft gesetzt. TAAN gibt dazu keine nähere Erklärung ab. So weiss man nicht ob , wie und wann es wieder vorgeschrieben werden wird. Lasst uns hoffen überhaupt nicht mehr! Stand 10.9. 2006 Ein neues Permit verbietet ab dem 1 Oktober 2006 das individuelle Trecken und verpflichtet jeden Trecker über einen Agentur zu gehen und mindestens einen Führer oder Porter über diese zu anzuheuern. Ab ersten Oktober 2006 darf man in Nepal nicht mehr auf eigene Faust trecken Nach längeren Gerüchten und widersprüchlichen Aussagen ist es nun leider gewiss: Die Nepalesische Regierung hat dem Verband der Trecking-Agenturen TAAN den Auftrag gegeben, eine Registrierung aller Trecker einzuführen. Sie soll ab dem ersten Oktober verpflichtend sein. Das Permit wird TRC genannt. Dagegen wäre auch wirklich nichts aus zusetzten, denn es ist tatsächlich ein Problem, dass man oft nicht weis, wo sich Trecker gerade aufhalten. Wenn dann eineR vermisst wird, muss man erst mühsam suche, ob und wo er überhaupt hätte trecken können. und damit geht oft wertvolle Zeit ins Land. Eine Datenbank mit online-Dateneingabe an bestimmten Trekkingpunkten (z.B. Namche Bazar, Manang, Muktinath, Jomsom ect.)würde sicher eine sehr sinnvolle Sache sein. Ich begrüße diesen Teil ausdrücklich. Die Führung von TAAN hat aber dies Gelegenheit herzhaft am Schopf gepackt um ein ganz anderes Anliegen durch zusetzten. Denn sie träumt von Verhältnissen wie in den diktatorischen Staaten Bhutan und das von Chinesen besetzte Tibet. Dort ist überhaupt keine individuelle Reise erlaubt und alle Reisen müssen über staatlich registrierte Agenturen zu sehr hohen Preise unternommen werden. Schon lange beklagten sich die Agenturen, dass sie nichts mehr verdienen und litten unter dem Angebot von freien Guides und Trägern. Denn natürlich können diese wesentlich billiger sein, als wenn die Agentur noch mal 100 % oder mehr aufschlägt. Ich habe selber mit meiner Seite Führer und Träger probiert, diese freien Porterguides zu unterstützen und die Internet-Möglichkeit zu geben, direkt ohne Zwischenperson an ihre Kunden zu kommen. Denn ich sehe einfach nicht ein, dass eine Trekkingagentur nur für die einmalige Vermittlung an jedem Tag den Hauptanteil des ausbezahlten Lohnes kassiert während der Porterguide dafür den ganzen Tag die Last tragen muss. ich weiss, dass ich damit manchen der Aufgeführten ein besseres Leben ermöglicht habe. Dies Praxis wird nun von der Führung von TAAN als “illegal” gebrandmarkt und wird durch dass TRC verhindert. dAran kann man sehen wie ihre ware Einschätzung der Touristen ist- nicht Gäste die man durch Service überzeugen soll sonder Melkkühe, die man am liebsten zwangsweise ausnehmen möchte. Die freien Träger sind gezwungen, offiziell zu einer Agentur zu gehen, welche dann für das Ausstellen der Papiere eine hohe Kommission einfordern wird. Gestern erhielt ich eine Email, in der dieser Fall beschreiben wurde. Ein Porterguide hatte einen Tageslohn von 10 Euro mit einem Kunden ausgemacht. Um das TRC zu bekommen musste er proforma unter einer registrierten die Agentur laufen. Diese verlangte einen Aufschlag von 70% dass heißt sie wollte für jeden Tag 7 Euro haben. Wenn die Agenturen eine Träger für 10-12 USD vermitteln, bekommt er auch nur zwischen 5-6 davon und muss sich zudem davon verpflegen. Dei Verpflichtung nur mit einem Agenturangestellten trecken zu gehen, auch wenn man keine braucht finde ich unerträglich und auf Dauer für Nepal sehr schädlich. Leidtragende werden als erstes Porters und Guides sein. Da ich mittelfristig von einer deutlichen Abnahe der Individualtouristen ausgehe, wird es dann auch die Lodgen, Maultierführer und viele weitere kleine Leute treffen. Aber dass interessiert natürlich die Elite in Kathmandu wenig, die möchte nur einen weiteren Geldtopf aufmachen, denn man dann Plündern kann. Ich bin sicher, dass schon ein Teil für korrupte Politiker reserviert sein muss.
Was können wir gegen das TRC tun? Petition unterschreiben Als ersten können Sie die Petition gegen die neue Regelung unterschreiben. Sie müssen aber nachträglich unbedingt auf dem generierten Email ihre Unterschrift authentifizieren, sonst wird sie nicht gezählt.
Ich finde sie reichlich zahm, aber es ist sicher ein guter Weg die Öffentlichkeit herbeizuführen.
Schreiben und sich beschweren Ich bin sicher, dass wenn hunderte Emails mit Kopien an die Zeitungen gehen, dies nicht unbemerkt bleiben wird. Ich habe hier viele Adressen auf einer extraSeite aufgeführt Mein erste Email: Sirs, namaskar Die Verantwortlichen ärgern Diese Form des TRC ist nach eigenem Lobgesang auf Drängen der TAAN Führung initiiert worden. In der Führung sitzen eine ganze Reihe Vertreter einiger großer Trekking-Agenturen. Wenn wir uns alle mit konkreten Anfragen zu Trekkingtouren im Annapurna, Helambu- Langtang- und Everestgebiet melden, werden sie diese wie eine normal Kundenanfrage behandeln müssen. So zum Beispiel: Wir , 2 Personen aus Germany, wollen am 15 Oktober eine 19 tägige Trekkingtourtour im Everest gebiet machen, können sie uns ein Angebot unterbreiten usw.... Dabei können wir ja mehrere Änderungen im entstehenden Emailverkehr machen so dass diese Agenturen ganz schön beschäftigt sein werden. Vielleicht merken sie dann, dass es doch keine so gute Idee ist, Trecker zu zwingen, mit ihnen zu gehen. Denn wenn man dann doch nicht zu einem Geschäftsabschluss kommt, ist dass im normalen Geschäft ganz normal. Das heißt dann “ausser Spesen nichts gewesen” Die Email kann man ja an die ganzen Members oben schicken. GRINS Ich möchte betonen, dass nicht jedes TAAN-Mitglied diese Form des TRC unterstützt. Es ist schon fast eine Zwangsmitgliedsschaft, so ist es zum Beispiel nur TAAN-Mitgliedern erlaubt, ihre Fluggäste am Flughafen abzuholen, auch so eine Kungelei zwischen TAAN-Führung und Polizeibehörden. zurück zur Seite aktuelle Lage
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