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Trekking in Nepal: Die Annapurnarunde im Monsun . Auf dieser Seite finden sie Bilder und einen Reisebericht über eine Annapurnarunde im Monsun, welche ich 2011 im August und September gelaufen bin. Auf den ersten Blick denkt man, dass
Trekking im Monsun nicht gut gehen kann, aber es war einer meiner schönsten Trekkingtouren. Da ein Teil der Annapurnarunde nördlich des Himalaya Hauptkammes liegt, ist dieser leidlich vom Monsunregen
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Schnelllinks nach: Bhratang , Upper Pisang, Gyaru, Ngawal, Julu, Braga/Braka, Manang, Yakkharka, Churi Ledar, thorong Phedi, High Camp, Thorong La, Muktinath Die Annapurnarunde im Monsun, Teil 2: Das Tal der tausend Blumen von Chame nach Muktinath
Trekking im Monsun macht noch immer Spaß! Ich war mit meinem Freund und Partner Prem Rai unterwegs Auch wenn wir bisher im Unteren Abschnitt des Marsyangi-Tales mit dem Wetter sehr großes Glück hatten, so waren wir doch sehr gespannt, wie es sich in den nächsten Tagen entwickeln würde. denn ab Pisang ist man dann im oberen Tal-Abschnitt, der durch die Annapurnakette im Süden schon deutlich von den feuchten Monsun Luftmassen geschützt sind. Und bevor sich diese über den Kamm rüberschieben können, haben sie schon das meiste Wasser abgeregnet,
10. August 2011 Tanchouk -Chame - Bhratang Nieselregen am Tag, ab 15:00 ‘Uhr starker Regen Wanderstunden mit Regenschirm 3, Blutegel keine Eigentlich wollten wir ja an dem Tag bis Dhukur Pokhari durchlaufen, doch wegen dem Regen haben wir dann schon in Bhratang aufgehört. Dei Karte stammt aus meinen kleinem Reiseführer.
In Chame war es noch recht nebelig und die Wolken hingen tiefen in den dunklen hängen. Und so verließen wir das Dorf nach dem leckeren Mittagessen auf der dem kleinen Weg westlich auf der linken Flussseite, die beim herauf laufen natürlich rechts ist ;-). Am Fluss hatten sie schon begonnen, schon die Fundamente für die neue Autobrücke am bauen.
Die Straßenbauer fanden es übrigens ganz toll, dass wir uns um alternative Trekkingwege kümmerten.
in Bhratang war es am Nachmittag schon am schütten und so sind wir gar nicht mehr weitergegangen. Am nächsten Morgen überrascht uns dann blauer Himmel und Sonnenschein - sotte es wirklich mit dem Regenschatten stimmen? Das wäre ja natürlich großartig! 11. August 2010 Bhratang bis Gyaru sonniges Wetter mit Wolken an den Bergen. Nachmittags ein bißchen Nieselregen. Wanderstunden mit Regenschirm 0, Blutegel 0
Nach Bhratang ging es bald über den aus dem Fels geschlagenen Weg hoch über dem Fluß. An verschiedenen stellen waren schwarz gerußte Arbeitergruppen dabei Sprenglöcher zu bohren um den schmalen Weg so zu erweitern, dass Fahrzeuge drauf fahren konnten. Nachdem wir den Fluß auf einer kleinen Brücke überquert hatten, liefen wir im Sonnenschein im Wald nach Dhukur Pokhari hoch.
Dhukur Pokhari ist ein reines Lodgedorf welches mit jedem Jahr wächst. Am Ende des Dorfes zweigt der schöne NATT Weg nach Upper Pisang nach rechts ab.
Der weg führt hinter Dhukur Pokhari erst an einem kleinen see vorbei, bis man nach einem Kilometer den Fluß überquert. Über Wiesen voller Blumen und kleinen Wäldchen geht der Weg erst recht eben steigt dann langsam am Hang zum oberen Teil von Pisang auf. Ab blühten dann tausende von Blumen so daß es die reinste Augenweide war. In der Sonne war es sehr warm und wir waren ganz schön am Schwitzen. Die Berggipfel waren allerdings alle bis tief unter den Gipfeln in Wolken verhüllt.
Mittags kamen wir dann in Upper Pisang an
Es ist nicht nur im Monsun tausendmal schöner anstelle des Weges im Tal den Panoramaweg über die oberen Dörfer zu gehen. denn dort erlebt man atemberaubend schöne Bergsichten , die allerdings während dem Monsun of durch Wolken verhindert werden, sieht alte Dörfer und ganz nebenbei ist es die allerbeste Höhenaklimatisierung, die man sich vornehmen kann. Denn ab Gyaru wandert man schon höher als Manang und mit einer Übernachtung auf diesem Wegkommt man schon fast akklimatisiert in Manang an.
Die Zahlen entsprechen den Wegbeschreibungen in meinem kleinen Wanderführer.
Schon früher bin ich gerne nach Upper Pisang gegangen, allerdings gab es dort bis vor einigen Jahren nur sehr einfache Lodgen. Mittlerweile gibt es aber auch dort mehrere Lodgen mit dem üblichen Komfort so dass Upper Pisang wirklich für alle empfehlenswert ist.
Upper Pisang liegt weit oberhalb vom unteren Pisang, welches ja überwiegend aus Lodgen besteht. So hat man hier nicht nur einen viel schöneren Ausblick sondern auch noch viel länger Sonne. Die rosa Tupfen im Tal sind blühende Buchweizenfelder
Ganz oben im Dorf wurde die neue farbenprächtige Gompa gebaut udn neu is tauch der Ghetto Blastter den der Mönchsjunge mit sich trägt ;-) Dei alte Gompa ist aber auch sehr interessant. von außen sieht sie ganz verfallen aus, innen ist sie aber noch gut erhalten. Man kann im oberen Kloster fragen, ob jemand einem das untere Kloster zeigt. Bei uns kam dann ein Mönch mit Schlüssel mit. Natürlich haben wir einen dementsprechend Spende auf den Altar gelegt.
MAn sieht an den wenigen Büchern in der Bibliothek dass das Kloster nur noch wenig benutzt wird.
Das Dachfenster auf dem voll bewachsenen Flachdach. Wer hier schon einmal in den Herbst- und Wintermonaten war, ist von dem ganzen wucherndem Grün überwältigt. in Upper Pisang waren wir zu Mittag und man kann auf den Bildern gut erkennen wie die Wolken schon so tief kamen, dass ab und zu die Nebelschwaden schon auf unserer Höhe herumwabern.
Im oberen Manangtal wird abwechselnd Gerste und Buchweizen angebaut. Dieser blüht in satten Rosatönen und ergibt mit den grünen Feldern einen schönen Flickenteppich.
Der Weg geht erst eine Weile mit dem üblichen auf und ab. Nachdem man einen kleinen Fluß überquert hat geht es aber ganz steil in Serpentinen 600 Höhenmeter nach Gyaru, das hoch oben an einem Hang liegt, hinauf. Von unten sieht man erstmal fast nur den großen weißen Stupa. Da es aber am Regnen und nebelig war , habe ich nur nach Luft geschnappt und keine Bilder gemacht.
GYARU 3670 m
Ankunft nachmittags im Nebel. Wir sind dann in Gyaru geblieben. Am nächsten morgen klarte das Wetter dann aber auf und wir verbrachten erst einmal zwei Stunden mit fotografieren. Ab und zu sah mal ein bißchen Himmel aber oft zausten Nebelschwaden unter, um und über uns durchs Tal. 12. August Gyaru- Ngawal-Julu-Humde kein Regen und kein Blutegel
Bisher waren die Berggipfel immer in den Wolken versteckt gewesen. Am morgen leuchtete dann manchmal etwas helle durch die Wolken und es sah so aus, ob wir vielleicht doch mal kurz einen blick erhaschen konnten.
und dann blitze kurz der schneeweiße Gipfel der Annapurna 2 zwischen den Wolken auf. Doch gleich danach war er wieder verhüllt. Man darf sich nicht der Hoffnung hingeben, im Monsun alle Berggipfel sehen zu können allerdings die einige die man sehen kann sind so schön, dass sich der Weg trotzdem lohnt. Der Weg von Gyaru führt erst eimal entlang der farbigen Felder von gyaru um dann am Hang hoch zusteigen
Mal geht es am Hang mit schönen Aussichten mal durch duftende Wälder weiter
Blick ins Marsyangi Tal und den Flughafen von Humde. Da der Landeanflug sehr schwierig ist wird dieser Flughafen eher unregelmäßig angeflogen.
Mein Freund Prem ist ein begeisterter Naturfotograf und liebt es Blumen und Schmetterlinge zu fotografieren
Trotz der vielen Fotos kamen wir zum Mittagessen in Ngawal an
und dann sieht man plötzlich das ganze Annapurna 3 Massiv auftauchen In Ngawal gibt es zwei Wege um weiter nach Braka / Manang zu kommen. Der erste geht mitten im Dorf direkt in das Tal herunter . Der etwas längere, dafür deutlich schönere zweigt gegenüber des Klosters ab und führt über die Gompaschule des Lophelling klosters und Julu. wir haben den oberen Weg ausgewählt udn ihn auch mit rot weißen Markierungen gekennzeichnet.
Der Weg über das Lophelling Kloster und Julu
Von Ngawal ging es erst zu einer großen saftigen Wiese wo Pferde grasten. junge Klosterschüler bauten gerade zwei Tore auf um Fußball zu spielen
Im Hintergrund sieht man noch Ngawal und den Weg weiter rechts, der direkt ins Tal führt.
Man erreicht dann ein Hochplateau mit schönen Chörten an dessen Rande das Kloster steht. Leider konnten wir
nicht dass großartige Bergpanorama sehen, denn die ganz Sicht war von Wolken verhüllt. Das Kloster Lophelling mit großer Schule
Vom loster geht es dann einen sehr steilen bewaldeten Abhang herunter bis man unten im Tal zum kleinen Dorf Julu kommt
Wir waren schon recht spät und probierten noch unbedingt bis zur Dunkelheit unsere Markierungen anzubringen .So hatten wir kaum Zeit für Bilder und sind schlußendlich bei einbrechender Dunkelheit über den Marsyangi gekommen und dann in der Dunkelheit bis nach Humde gelaufen denn bis nach Munji wären wir nicht mehr im hellen gekommen. allerdings sind wir dann am nächsten Tag noch mal hochgelaufen und konnten so die doch recht unvollständigen Markierungne vertigstellen. 13. August. Humde -Braka. Kein Regen und kein Blutegel
Morgens konnten wir direkt in Humde wieder über den Marsyangi wechselten und kamen erst einmal in das nette Dörfchen Paugba Bensi. Auch hier wechselten sich die grünen Gersten- mit den rosa Buchweizenfeldern ab. hier waren die Dorffrauen gerade fleißig am Unkraut jäten
kurz vor Munji
Der wunderschöne Stupa kurz hinter Munji, hier in einem Bild dass ich mal Anfang Oktober gemacht habe, wie man an dem tiefblauen Himmel erkennen kann kurz nach Munji kommt eines meiner Lieblingsdörfer auf der ganzen Annapurnarunde.: Braka mit seinem wunderschönen Kloster. Und wo im Herbst oder Winter die große Wiese unterhalb vom Dorf nur noch braun ist, grasen im Monsun die Pferde genussvoll das saftige udn frische Gras
Das Dorf ist in den Hang hineingebaut und optimal vor den Winden geschütz. Die überdachten Terassen wirken wie ein Sonnenwärmefänger, denn wenn schon das ganze Tal im Schatten liegt, kriegt Braka noch die letzten Abendsonnenstrahlen ab. Und da jedes Haus in Stufen über dem anderen Steht, kriegt auch jedes seinen Anteil Sonnenstahlen mit. Dei Terassen sind darüber hinaus bestens geeignet, um die Erte oder das heu zu trocknen und oft kann man leicht von ahus zu haus laufen um die Nachbarn zu besuchen.
DasKkloster ist unterhalb eines zerklüfteten Felsgrates gebaut, der quer ins Tal hineinragt.
Der Eingang mit der großen Gebetsmühle
Der Gebetsraum wird nur selten benutz, denn es gibt keine Mönche die hier permanent leben. nur zu besonderen Anlässen kommen dann aus verschiedenen Dörfern und Klöstern die Mönche zu einer Feier angereist. Das Besondere an diesem Kloster sind die vielen kleinen und großen Figuren, die hinter dem Altarraum sind. Da es dort keine Beleuchtung gibt, sollte man immer eine Taschenlampe mitnehmen.
Im Nebengebäude befindet sich ein frisch vergoldeter meter hoher Buddha. Aber erst muss an den beiden furchterregenden Schutzgottheiten vorbei, die den Eingang bewachen.
Der große Buddha erstrahlt in frischen Gold und recht poppigen Farben. In Braka gibt es mehrer Lodgen und von hier kann man einen Tagesausflug zum Ice Lake oder Halbtagesausflug zu Milarepas Cave machen. Braka ist fast auf der gleichen Höhe wie Manang so dass man ruhig die erste Nacht hier und die zweite Nacht dann in Manang verbringen kann. Von Braka sind es nur 45 min bis man in Manang ankommt Den ganzen tag war es bewölkt und am Nachmittag gab es ab und zu leichten Nieselregen. Die Temperatur war 20 ° . Keine Blutegel. Da es sowieso als Ruhetag geplant war, ließen wir es und bei leckerem Essen gut gehen und haben nur selten die Nase herausgestreckt. Kurz vorher kommt man erst an diesem schönen Chörten vorbei
Sea buckthorn in Nepal Im oberen Manangtal wächst wild der kleine Sea Buckthorn Strauch. Seit einigen Jahren werden die kleinen Beeren des Sea buckthorn Strauches gesammelt und zu einem würzig frischen Sirup eingekocht. Mit Wasser aufgefüllt bekommt man ihn dann als Sea Buckthorn juice. Lecker!
Die Beeren werden dann im September geerntet. Man kann sich auch eine ganze Flasche Sirup kaufen und dann selber mischen- dass ist wesentlich preiswerter. und lustigerweise kosten die Sirupflaschen auf der Jomsomseite wesentlich weniger als auf der Manangseite, obwohl sie erst über dne Thoron La geschleppt werden müssen ;-)
Auch der kurze Anstieg nach Manang führt an roten Buchweizen-Feldern vorbei
Manang 3500m Wer Manang nur aus den herbst und Wintermonate kennt, wird nicht schlecht staunen. An Stelle der staubigen
Braun und Grautönen ist alles grün und mitten im Dorf wird überall wird Gemüse gezogen. allerdings feht auch fast
immer die großartige Sicht auf die Annapurna 3 und die Gangapurna mit dem großen Gletscher.
19 August 2011 Manang bis Churi Ledar Wandern unter dem Regenschirm 1,5 Stunden
Morgens waren noch viele Wolken. Kurz war 10 min der Tilicho Peak zu sehen. ab 10 Uhr wurde es dann sonnig so dass wir anfangs einen wunderbaren Aufstieg in Richtung Thorong Phedi hatten. Ab 15:00 uhr begann es aber dann zu regnen und die letzte Stunde bis Churi Ledar sind wir dann in strömenden Regen angekommen ( 16:30), der ununterbrochen bis zum nächsten Morgen um 10 Uhr herabprasselte. Man konnte fast meinen die Sintflut hätte angefangen
Wir hatten Glück, denn erstmal schien die Sonne und so konnten wir die ganze Farbenpracht doppelt genießen.
Kurz vor dem oberen Dorf Tanki Manang kommt man erst an dieser großen Stupa vorbei von wo man einen schönen blick auf das grüne MarsyngiTal mit Manang hat.
Links sieht man auf die roten Buchweizenfelder von Khangsar in Richtung Tilicho see und auf dem rechten Bild das Dorf Tanki Manang
Gunsang 3900m
In Gunsang schien noch die Sonne aber weiter oben im Tal hingen schon dunkle Wolken
Photo: Prem Rai Auf dem Weg nach Churi Ledar wurden schon bald hinter Gunsang die Wolken immer dichter und vor allem tiefer .Bei der kleinen Hirtenhütte wartete ich auf meinen Freund Prem, der schon eine halbe Stunde Schmetterlingen nachstellte und da es da ganz leicht zu nieseln anfing spannt ich meinen roten Regenschirm auf , obwohl es eigentlich noch nicht nötig war. Die Wolken störte allerdings die vielen Blumen nicht im geringsten und sie strahlten für uns um die Wette.
Prem wie immer im vollen Einsatz wenn es um Blumen oder Schmetterlinge geht.
Und hier das Ergebnis Schmetterlingsbilder von Prem Rai
Yakkharka hatt drei Kerne, die weit auseinander stehen. Wer hier übernachtet sollte am Folgetag nur bis Thorong Phedi gehen, da der höhenunterschied bis zum heigh Camp zu groß ist und damit die Gefahr der Höhenkrankheit steigen würde . Auf der anderen Talseite konnten wir unzählige yaks sehen, die hoch oben auf dem Hang grasten un dsicher bis knapp nter 5000 m gingen, denn da scheinen die Kräuter besonders lecker zu sein NAch Yakharka fing es dann wie aus Kübel zu gießen und wir waren trotz Schirm und Regenjacke tropfnass al wir endlich in Churi Ledar ankamen.
So ein Hundewetter
Es schüttete den ganzen Nachmittag, den Abend die Nacht und auch am Morgen, so dass wir schon ganz ganz bedrüpelt waren, wei es wohl am übernächsten tag aussehen würde, wo wir ja über den Thorong la wollten. 20. August Ledar nach High Camp Heftiger Regen bis 10:00 Uhr. danach wolkig aber trocken. Temperatur in Thorong Phedi mittags 5-10 °, im high Camp 0-5° Wanderstunden mit Regenschirm keine, da wir erst am 10 Uhr losgegangen sind. Blutegel gibt’s auf der Höhe keine mehr.
Der Weg nach Thorong Phedi war gesäumt von vielen Blumen.
Noch kurz vor Thorong Phedi weideten diese Pferde
und selbst im nackten Geröll blüht es
Wir hatten ja viel Zeit um in Ruhe zu Mittag zu essen und sind erst 2 Stunden später aufgestiegen. Den berge konnte man sowieso keinen einzigen sehen. Das versprach ja trübe Aussichten für Morgen und der Aufstieg zum High Camp
Selbst in dieser Geröllwüste oberhalb von 4200 m kamen blieben wir immer wieder stehen um Blümchen zu fotografieren
als wir im High Camp ankamen war alles im Nebel
Sicht gab’s keine dafür war der Weg zum Bach mit netten Wasserfällen mutiert. Ich war schon einmal im September bei Nebel und Schneetreiben über den Thorong la gewandert und bereitete mich schon mal seelisch auf eine Wiederholung vor. 21.August High Camp nach Muktinath Das Wetterwunder Nachdem wir bei tief hängende Wolken und Nebel schlafen gegangen waren, wagte ich gar nicht auf schöneres Wetter zu hoffen. Wie groß war dann die Überraschung, als ich früh morgens auf die Toilette ging und meinen Augen nicht traute- Der Himmel war fast wolkenfrei und ich konnte in der frühen Dämmerung schon deutlich mehrer Bergsilhouetten erkennen. Es war unser Glückstag und wir haben für den Aufstieg zum Thorong la aller schönstes Wetter bekommen. Wir benutzten direkt die Gelegenheit, den Aussichtsgrat hinter den Lodgen hoch zu klimmen und die großartige Bergsicht zu bestaunen. Den bisher hatten wir ja kaum eine Berggipfel länger als 10 min sehen können!
Blick vom high Camp ‘Aussichtgipfel auf die Annapurna 3 und die Gangapurna
Blick vom high Camp ‘Aussichtgipfel nach Süden. die annapurna 1 kann man normalerweise gerade noch sehen, doch sie war diesmal im Dunst. aber da wollt ich mich wirklich nicht beklagen
Blick vom high Camp ‘Aussichtgipfel auf die Lodgen
Da High Camp mit dem Annapurna 3 -Gangapurna Massiv
Strahlend blauer himmel beim Aufstieg :-) auch wenn die ersten Wölkchen auftauchten. Das Teehaus ist natürlich in dieser Saison nicht geöffnet. Auch hier auf 5000 m ist das Geröll mit einem grünen Schleier überzogen und immer wieder trifft man auf blühende Blumen
Prem Louis Trencker ;-)
In der Sonne war es herrlich warm. Die wolligen Blumen auf der großen Höhe. Schon kurz hinter dem high Camp begegneten wir den ersten Pflanzen , die sich gegen das starke Sonnenlicht und die Kälte mit eine Wolle aus weißen Haare schützten. So können sie in dieser großen Höhe leben. Für uns sehen sie natürlich absolut faszinierend aus. Genauso verwundert waren wir, als wir noch über 5000 m vereinzelt Schmetterling und öfters Bienen begegneten. Aber anscheinend reicht der Nektar der wenigen Blumen um sie zu ernähren und Blütenpflanzen überleben ja auch nur wenn sie besträubt werden.
Ei was gibt es denn da auf über 5300 m noch zu fotografieren?
Ein strahlendes kleines Blümchen! Es ist sowieso verblüffend, was alles noch zwischen 5200 und der Passhöhe von 5416m blüht.
hier haben sich die Blümchen im Schutze eines großen Steines angesiedelt
Und dann tauchte der Thorong la auf, durch die vielen Fotopausen waren wir nicht allzu schnell hochgegangen und deswegen auch nicht müde. Der Khatung Kang war schon vollständig in Wolken gehüllt die langsam auf dne Pass herunter drängten.
Das obligatorische Passfoto, wie man sieht war hier oben das Wetter doch zusehnst bewölkter und kühl. Man kommt aber sehen, dass unten im Tal noch Sonnenschein war. Die Maultierkarawane bevor die Straße nach Muktinath gebaut worden war wäre niemand auf die Idee gekommen, mit Maultieren Waren über den Thorong la zu bringen. In 2011 war dies aber die preiswerteste Variant, um Güter ins obere Manangtal zu bringen. Erst wurden sie mit Lastwagen nach Muktinath gefahren, und dann ging es hurtig über den Pass. Seit in 2012 die Straße auf der Manangseite aber bis nach Chame ging und ab 2013 bis nach Manang befahrbar ist, lohnt sich natürlich diese Passage nicht mehr.
Die Maultiertreiber hatten eine kleinen Hund dabei der sich oben am Pass mit größter Wonne in einem Schneefeld wälzte Diese vier Fotos sind von Prem Rai
Im Abstieg trafen wir noch auf ein paar für uns unbekannte Blumen
als wir von oben abstiegen sah es so aus, als wären auf einer hohen Almwiese lauter kleine Dreieckszelte aufgestellt. Beim genaueren hinsehen entpuppten sie sich aber als Maultiere die sperrholzplatten über den Thorong la bringen solten.
Blick hinunter in da Tal von Muktinath
je tiefer man kam desto sonniger wurde es, denn die Wolken hingen nur an den Berghängen Die Fahnen ober halb des Tempelbezirks von Muktinath
Muktinath mit ungetrübten Blick auf die Dhaulagiri
Übersicht Annapurnarunde Zur Übersichtsseite Trekking im Monsun Zum Teil 1: Alles im grünen Bereich Besuchen sie auch die Webseite von meinem Freund Prem Rai: /www.trekwithpremrai.blogspot.com
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In trüben Wetter gingen wir dann Richtung Bhratang. Auf einer
Abzweigung zu einem schönen NATT weg, der ganz idyllische durch den Wald abseits der Straße verläuft trafen wir den Leiter des Straßenbauprojektes für diesen Abschnitt. Wir malten
große unser NATT Zeichen. Denn typisch für ACAP ist der Wegweiser der nicht etwas den schönen Weg vorschlägt, sondern die Leute auf die Straße schickt!
Der obere Höhenweg über Upper Pisang-Gyaru und Ngawal
Mit meinem Partner Prem Rai habe ich den Wanderführer “Trekking in the Annapurnaarea along the new NATT trails which avoid the
road” geschrieben. Er ist auf Englisch. dort finden sie eine Beschreibung vieler Wegstücke abseits der Straße, so dass eine Wanderung im Annapurnagebiet wieder zu einem unvergesslich
schönem Erlebnis werden kann. Mehr finden sie auf der Seite |