Home 
 deutsch
Reiseberichte 
 Übersicht
Bilder unterer 
 Kali Gandaki
Ghasa, Dana, Tatopani

Reisebericht Trecking um die Annapurna, Ghasa, Dana, Tatopani

Schon in Kalopani ging man durch die ersten dichten Wälder, und so geht es den nächsten Tag weiter. Nachdem man tagelang in trocken Gebieten unterwegs war, ist ein ein Labsaal für trecking in Nepal, Bild von Ghasadie Seele, und man kommt sich wie in den Alpen vor. Dann taucht plötzlich das Dörfchen Ghasa auf. Wer im Dezember unterwegs ist, wird von den plötzlich so grün leuchtenden Feldern fast geblendet und der Duft überwältigt einen fast, denn hier hört endlich der Frost auf. Wieder zieht sich das Dorf über eine lange Strecke hin und hat zwei Ortskerne. Überall haben die Leute Blumen gepflanzt und diese leuchten in allen Farben. hier hat man dann einen der letzten Ausblicke auf den Daulagiri. Kurz nach Ghasa verengt sich dann der Weg in einer sehr steilen und engen Schlucht. Der Weg musste wieder in den Felsen gehauen werden und noch immer sind Hänge stark rutschgefährdert.

Die Weihnachtssterne

Wer im Oktober bis Dezember Trecken geht, wir die großen Weihnachtssterne bewunderdern können. sie heissen hier Lalu pati. Während sie bei uns in kleinen Töpfchen auf der Fensterbank wachsen, werden sie hier in Nepal bis zu 5 meter hoch und umrahmen mit ihren feuerroten Blüten manch schöne Bergsicht. Oft werden sie in Hecken zusammengepflanzt und leuchten schon auf Kilometer inmitten der grünen Felder. Im Dezember verlieren sie dann zunehmend die grünen Blätter, so dass im Frühjahr meist nur noch die kahlen Stiele mit ein paar einzelnen Blüten stehen bleiben

 

 

Rukse Chahara

 

Dana

Für mehrer Jahrzehnte war Dana der Verwaltungsort für das untere Mustang. Und wie in Tukuche wurde dann sehr viel am Salzhandel verdient. Deshalb gibt es noch einige Häuser mit prächtig geschnitztan Holzfenstern.

 

Tatopani

Trekking in Nepal: Bild von Tatopani

Tatopani heisst “heisses Wasser” und wird sehnsüchtig von den Treckern zum Ausspannen erwartet.

Die heissen Quellen entspringen direkt am Fluss, hier wurden zwei kleine Becken gebaut. Die ganz mutigen springen nach dem heissen Wasser direkt in den eisigen Kali Gandaki.

Mittlerweile hat sich eine richtge kleine Badeanstalt etabliert, man kann Getränke bekommen, seine Sachen abgeben, und die Leute reinigen regelmässig die Becken und achten, dass niemend mit den Schuhen ins Wasser steigt. Wenn auch viele Nepalesen vor dem “dreckigen” Wasser, in dem ja so viele Leute baden, eher Angst haben, so kommen doch zunehmend immer mehr auch hier baden.

 

bild: die heissen Quellen von Tatopani

Auf jeden Fall ist es einfach herrlich, hier ein bis zwei Tage zu verbringen und sich von den langen Treckingtagen zu erholen. Zudem ist Tatopani für sein gutes Essen berühmt, lange Jahre war hier die beste Lodge vom ganzen Treck und neben überbackenen Lasagne, gebratenen Hähnchen bekommt man alle möglichen Kuchen und frischgeprssten Orangensaft. Viele der Lodgen haben lauschige Gärten, wo man unter Mandarinenbäumen sitzen kann

 

Von Tatopani kommt man in 1 bis 11/2 Tagen nach Beni an der nächsten Straße. Da man von dort nochmal ca 5 Stunden mit dem Bus unterwegs ist, macht es wenig Sinn, totmüde am späten Nachmittag n Beni anzukommen. Übernachten Sie in einem der kleinen Dörfer davor, so kommen sie am nächsten morgen entspannt an und sind am frühen Nachmittatg in Pokhara.

Beni

Wer ein paar Tage mehr und noch Kraft in den Beinen hat, sollte unbedingt von Tatopani die 1800 Höhenmeter nach Gorepani aufsteigen, denn dort hat man eine wunderbare Aussicht auf das Daulagiri- und Annapurnamassif. Idealerweise steigt man Sie in anderthalb Tagen auf und übernachtet entweder in Ghara oder Sikha

Bilder groß         Bilder sehr groß

Weiter zum Reisebericht Gorepani

 

  Sehen sie diese Bilder im Panoramaformat auf 9 m Breite!                         Infos zum Diavortrag: Nepal- Im Reich der Annapurnas