|
Hier stehen viele Reisetips und Informationen zum Reisen und Trekking in Nepal: Reisezeit, Einzelreise oder Reisegruppe? In Nepal als Frau? Träger, Blutegel, Zelt?, sowie die Übersicht mit den Links zu Gesundheit & Wasserdesinfektion, Reiseversicherungen, Flüge nach Nepal, Reiseveranstalter, Visa und Gebühren,
Reiseplanung, Ausrüstung, Foto-Ausrüstung, Führer und Träger (siehe links in der Navigationsleiste.
Reisezeit:
Herbst
Üblicherweise wird in den Reiseführern als bester Monat der Oktober angegeben. Ich habe aber schon oft erlebt oder gehört, dass es im Oktober noch manchmal tagelang geregnet hat. Ende
September bis anfang oktober können auch ab und zu Wege ncoh durch Erdrutsche aus der Monsumzeit unterbrochen sein und man muss manchmal mühsame umwege
machen. Darum empfehle ich eher Ende Oktober bis Anfang Dezember. Im November habe ich immer ganze Wochen mit blauen Himmel und perfekter Bergsicht gehabt,
allerdings wird es Ende November schon empfindlich kalt, so dass man dann unbedingt eine gute Daunenjacke benötigt. Diese kann man allerdings für unter eine
Mark pro Tag in Kathmandu oder Pokhara ausleihen . Ab Mitte Dezember können dann die hohen Pässe und das Everestgebiet zuschneien, dreimal habe ich dies am Heiligabend oder Weihnachten erlebt.
Im Herbst blühen die Weinhnachststerne, die in Nepal bis zu 6 m hoch werden können!
Frühjahr
der ganze Dezember und Januar können wunderbare Trekkingmonate sein, solange man nicht die hohen Pässe überqueren muss. Es gibt viel weniger Trekker und man hat einen viel intensiveren Kontakt zu den
Lodge Leuten. Allerdings ist es wirklich sehr kalt. Ab Mitte Februar sind wieder die meisten hohen
Treckingrouten offen und im März blühen die Rhododendronbäume ( bis zu 15 m hoch mit dicken Stämmen. Der Laurebina la zwischen Helambu und Langtang ist allerdings oft noch bis Ende März verschneit, da er auf der
Südseite der Berge liegt. Im März hat man morgens meistens passable
Bergsicht, die nachmittags oder später im ganzen April kaum noch gegeben ist. Ich habe allerdings mehrere Trecker getroffen, die auch noch Ende April im Everestgebiet wunderbare
Sicht hatten. Man kann aber grundsätzlich nie genau das Wetter vorhersagen, denn es schwankt wie bei uns beträchtlich. So habe ich einen großen Kälteeinbruch Ende Oktober erlebt, der Thorong la hatte
2 m Schnee und im Everestgebiet waren Menschen von Lawinen verschüttet worden. In anderen Jahren sind zur gleichen Zeit die Leute in Shorts über den Thorong La gegangen. Seid also am besten immer
auch für Regen und Schneewetter ausgerüstet!
Einreise und Visa
Visa bekommt man entweder zu Hause oder direkt bei der Einreise am Flughafen. Näheres finden sie auf der Extraseite Visa . Dort stehen auch informationen zu Trekking Permits und Naturpark Gebühren.
Reisegruppe oder Einzelreise?
Dies hängt sehr vom eigenen Geschmack ab. Wer gerne in der Gruppe wandert, findet absolut preiswerte organisierte Touren, seit auch die so genannte Lodgetouren angeboten werden. Früher bedeutete eine
organisierte Tour meist, dass man mit Zelten und einer riesigen Träger- Truppe durch die Lande zog. Ich bin sehr vielen Treckern begegnet, die schon mehrere Male organisiert getreckt und augenscheinlich sehr
zufrieden waren. Zunehmend gibt es spezialisierte Reiseveranstalter, die Ihnen eine maßgeschneiderte und dennoch preiswerte Reise zusammenstellen, selbst wenn sie nur eine Person sind, üblicher weise
werden Sie dann mit einem nepalesischen Führer und ggf. Trägern unterwegs sein. Eine Übersicht deutscher Reiseveranstalter gibt’s auf einer eigenen Seite.
und individuell?
In den Haupttreckinggebieten im Annapurna-, Helambu/Langtang- und Everestgebiet gibt es regelmäßig Hüten oder Gasthöfe in denen man lecker essen und übernachten kann. Man nimmt üblicherweise seinen
eigenen Schlafsack mit, kann aber auch meistens Zusatzdecken bekommen!
Von daher ist es überhaupt kein Problem als Einzelner oder in einer kleiner Gruppe zu trecken!
Den wesentlichen Vorteil sehe ich darin, dass man ganz sein eigenes Tempo gehen kann, dass heißt mal einfach einen Nachmittag in einem schönen Dorf zu bleiben und die Leute kennen zu lernen oder z.B. bei
Krankheit einfach mal zwei Tage Pause machen zu können.
Auch wenn sie ganz alleine lostrecken, werden Sie nie lange alleine sein, denn unterwegs trifft man immer wieder andere Trecker, geht vielleicht zusammen oder trifft sich wieder in den Lodges oder den Teehäusern.
Ich habe noch immer eine ganze Reihe von Freunden, die ich so auf meinen verschiedenen Trecks kennen gelernt habe. Es ist natürlich einfacher, wenn Sie Englisch sprechen können, aber es gibt immer viele
Trecker aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, so dass man auch nur mit Deutsch durchkommt.
Individuell als Frau?
Regelmässig wird im Nepal Board die Frage fgestellt, ob man auch als Frau ohne Probleme in Nepal trekken kann. Die kann nur eindeutig bejaht werden und ich habe unterwegs zig Frauen getroffen, die
individuell unterwegs waren. Besonders in den Trekkinggebieten ist die Stellung der Frau recht gut , so werden z.B. viele Lodgen von selbstbewusten Wirtinen geführt. Sie werden als Frau in Nepal in der Regel
nicht belästigt und können sich ungezwungen überallhin begeben. Einige Einschränkungen beziehen sich auf die Kleidung: Sie sollten Miniröcke, Hotpants sowie Shirts mit Spagetti-Trägern oder sehr tiefe
Dekolltes vermeiden. Ich persöhnlich finde aber dass Bermudas-Shorts für Touristinnen von den Nepalesen im Allgemeinen akkzeptiert werden.
Soll man sich einen Träger nehmen?
Träger ist in Nepal ein anerkannter Beruf und viele Nepalesen sind darauf angewiesen, so Geld zu verdienen. Allerdings tun wir Europäer uns oft schwer, jemand anderes schwitzend unser Gepäck tragen zu
lassen. Ich bin sowohl mit Träger als auch ohne Träger unterwegs gewesen.
Wenn Sie Ihr Gepäck alleine tragen, sollte es wenn möglich nicht über 15 kg wiegen und es lohnt sich, schon ab 6 Wochen vorher mit einem schwereren Rucksack Zuhause zu trainieren.
Prinzipiell erhöht ein Träger die Sicherheit, da er ja zugleich als eine Art von Führer dient und ggf. Hilfe holen kann. Viele Träger nennen sich auch Porterguide. Wenn man einen netten Träger bekommt, erhöht
dies eindeutig den Genuss der Tour und Sie werden mehr sehen und erleben.
Ich habe aber auch schon ( sehr wenige) Leute getroffen, die mit Ihren Trägern kreuzunglücklich waren. Folgendes sollten sie beachten:
Grundsätzlich sind Sie verantwortlich für die Sicherheit Ihres Trägers. Besonders wenn Sie auf große Höhen gehen (Annapurna- Runde oder Everestgebiet) sollten Sie streng auf eine gute Ausrüstung
achten die Sie ggf. problemlos mieten können. Viele Nepalesen werden Ihnen sagen, dass Sie schon oft mit Turnschuhen und einer kleinen Windjacke über die hohen Pässe gegangen wären. Sie wollen auf
keinen Fall den Job verpassen und hoffen, dass es später auch gehen wird. Falls aber dann eine Schlechtwetterperiode mit Schnee kommt, haben Sie und Ihr Träger ein großes Problem. Er riskiert
Erfrierungen und Schäden ( nur um seinen Job zu machen) was auch für Sie entsetzlich ist. Es kann auch passieren, dass er dann einfach Angst bekommt und sie stehen plötzlich ohne Träger da! Ein makabres
Beispiel lesen sie in folgendem Reisebericht.
Ich achte immer darauf, dass meine Träger bei hohen Treckingtouren genauso gut wie ich ausgerüstet sind! ( Daunenjacke, Sonnenbrille, Handschuhe und schneefeste Schuhe). Bestehen sie auch bei einer
organisierten Treckingtour, dass alle Träger und die Küchencrew ausreichen ausgerüstet ist.
Rechnen sie zwischen 7-13€ am Tag ( Stand 2000). Sie können einen Träger über eine Trecking-Agentur anheuern oder z.B. in Jiri oder Pokhara im Hotel fragen. In allen Fällen wird die Agentur oder das Hotel die
Differenz zwischen dem nepalesischen Standardlohn und dem ausgehandelten Preis vom Träger zurückverlangen. Also feilschen Sie feste mit den Vermittlern und geben Sie später ein ordentliches
Trinkgeld. In dem Preis sollte schon das Essen inbegriffen sein, so vermeiden Sie lästige Diskussionen.
Meine Träger, Führer und Freunde Kumar und Bachan
Ich persönlich freue mich jedes mal aufs neue, wieder mit meinen Trägern zu trecken, da sich eine richtige Freundschaft entwickelt hat.
Eine Kontaktmöglichkeit zu Bachan und Kumar sowie zu weiteren Trägern können sie auf der Seite Träger finden
Blutegel
Die Blutegel, sie werden lichis in Nepalesisch genannt, kommen hauptsächlich in der Regenzeit von Juni bis September vor, Je später man in den oktober kommt, je weniger wird man sei antreffen. Sie sehen wie
kleine dunkle Würmchen oder Raupen aus und warten an Ästen und Blättern auf dass endlich mal ein leckeres essen vorbeikommt. Hiebei sind sie absolut nich auf nepalesische Kost fixiert und verschmähen in
keinster Weise auch eine ordentliche deutsche Mahlzeit. Sie kriechen dabei durch alle offenen Stellen, ja selbst durch die Schuhöhsen, durch die Knopflöcher und saugen sich an der Haut fest. Dann saufen sie mit
Wonne und in bester Vampirmanier den Ranzen voll, bis sie dick und kugelrund sind. Davon können sie dann ihre Eier machen. also ganz entspannt sehen: Spende Blut- rette Leben, auch wenn es nur dass von
vielen kleinen neuen Blutegelchen ist. Glücklicherweise schädigen sie einen nicht richtig, es tut nicht sonderlich weh und sie übertragen keine Krankheiten. Man muss immer die Augen offenhalten, dann
entgeht man schon manchen. Wenn man dann die Gäste hat, kann man sie mit Tabak oder Salz einreiben,
das mögen Sie nicht und lassen los. Deshalb sollt man bis Mitte Oktober immer eine Filmdose mit Salz in der Hosentasche dabei haben. Anbei zwei Zitate aus dem Nepalforum von Xavie und Tina: “ Wie kann man sich vor den Blutegeln schützen die bei Feuchtigkeit unterwegs sind?
> Hmm. Augen offen halten, immer mal wieder die Klamotten absuchen und Egel wegschnipsen, bei richtigen Massenattacken hemd in die Hose und Hose in die Schuhe stecken, Taback (schreibt man
das echt so?) auf die Haut reiben, schon festgebissene Egel mit Taback berühren, dann lassen sie los und man kann sie wegschnipsen.
> Das sind die Hausmittelchen, die unsere nepalesischen Guides uns geraten haben, als wir zu Fuß durch den Dschungel im Regen mit tausend und abertausend Blutegeln, die auf den Blättern saßen
und sich nach uns streckten... argh! Das wichtigste ist echt, die Augen offen zu halten! Xavie
ja die blutegel, auf meiner ersten tour in nepal fand ich sie auch sehr eklig, aber mit Salz ist es echt kein problem, eine prise drauf und ab sind sie. beim letzten mal fand ich sie gar nicht mehr schlimm,
einfach nicht stressen lassen, sie tun ja wirklich nichts. viel spass auf deiner tour! tina aus berlin Vergesst nicht, in der Aufregung ein paar gute Photos zu machen, Ihr könnt damit zuHause schwer
Eindruck schinden!
Sollte man ein Zelt mitnehmen?
Organisierte Treckingtour. Die klassische organisierte Treckingtour war Jahrzehnte lang ein Zelttreck und es wird noch immer sehr häufig so durchgeführt. Dies hat aber wenig mit dem normalen
Campingleben zu tun. Zig Träger tragen ihr Zelt, bauen es abends auf und morgens ab. Zudem läuft eine Küchenmannschaft mit, die Sie fast immer verblüffen wird, sei’s dass sie in einem Topf auf 5000m einen
umwerfenden Schlokoladenkuchen bäckt! Morgens werden Sie mit einem Tee geweckt, erhalten eine Schüssel mit warmen Wasser und können anschließend an dem großen gedeckten Campingtisch in Ruhe
Frühstücken. Ich habe viele Leute getroffen, die damit sehr glücklich waren. Problematisch wird es natürlich, wenn es regnet. Dann ist jede Lodge mit ihren Zimmern und trockenen Betten von großem Vorteil.
Da die Lodgen auf den Haupttrecks immer zahlreicher und besser wurden, bieten jetzt viele Reiseveranstalter so genannte Teehaustrecks an, bei denen man als Gruppe in der Lodge übernachtet und
isst. Dies ärgert dann manchmal die Einzelreisenden, wenn sie plötzlich keine Bett mehr bekommen können, da der Führer der Gruppe schon jemanden vorgeschickt hatte, um alles en Block zu reservieren.
Selbst unterwegs. Eines ist vollständig klar, auf den ganzen Hauptdecks braucht man einfach kein Zelt, es gibt genug Lodgen! Nur wenn man abseits der Hauptrouten geht, kann man es evtl. brauchen. So hatte
ich selber schon öfters eines dabei und wunderschöne Abende erlebt. (Siehe z.B. Tilichobericht) Es reicht
ja nicht nur ein Zelt dabei zu haben, man braucht ja zusätzlich einen Kocher, Töpfe essen usw. und das geht schnell ins Gewicht. Wahrscheinlich werden Sie die ersten Trecks erst in den klassischen Gebieten
machen und brauchen kein Zelt. Danach können sie selber am besten ihre späteren Nepal-Touren einschätzen und planen.
Muss man zum Trekking schwindelfrei sein? Hängebrücken?
Oft werde ich gefragt, wie die Wege sind. Auf allen Haupttrekkingrouten sind die Wege recht breit und wenig ausgesetzt. Auch wenn man manchmal tief in Abgrund sehen könnte, ist an der Bergseite genug
Platz für ein ruhiges gehen. Von daher hat eigentlich keiner große Probleme mit Höhenangst oder Schwindel, vor allem da man sich ja auch gemütlich dran gewöhnen kann. Etwas anderes sind natürlich die
Hängebrücken. Hier muss ich gestehen, das ich anfangs auch großen Bammel hatte. Man hängt ja wirklich in der Luft und dass auf schwankenden Bohlen. Einmal wäre ich deshalb auf dem Weg nach Muktinath vor
der Brücke in Lete fast wieder umgekehrt! Weiter oben traf ich dann zwei Australierinnen. Und während mir schon nur bei der Vorstellung , das ich da noch mal rüber muss, der kalte Angstschweiß ausbrach, freuten
sie sich auf die “tolle” Brücke! Ich war fassungslos. Ich habe dann probiert, ob ich vielleicht auch Spaß haben könnte und zu meinem großen Erstaunen klappt es. Wichtig ist, dass man nicht probiert steif und
unbeweglich hinüber zuschleichen. Die Schwankungen sind entsetzlich. Nehmen Sie sich ein Herz und “tanzen” Sie hinüber. Sehen Sie die Brücke dabei als ihren Tanzpartner dem Sie sowohl Schwung geben
aber dessen Bewegungen wiederum harmonisch mit den ihren zusammenkommen. Seit diesem AHA-Effekt freue ich mich auf jede Brücke und bedauere, dass sie mittlerweile fast alle seitlich abgespannt
sind, so dass jetzt plötzlich die Brücken ganz steif und unbeweglich sind.......
Essen
Nepal ist ein absolutes Schlemmerland und selbst die skeptischten Leute sind positiv überascht. Deshalb habe ich eine eigene Seite eingefügt, sie nennt sich Essen, Trinken und Genussmittel Diese Seite
beruhigt auch alle Raucher, die bangen, dort keine genießbaren Zigaretten zu bekommen.
Geschenke und bettelnde Kinder
Nepal ist ein bitterarmes Land und für viele Menschen gehr es darum, überhaupt zwei gute Mahlzeiten am
Tag zu bekommen. Wenn sie dann noch krank werden, reicht es oft nicht einmal, sich die Medikamente bezahlen zu können. Im ländlichen Raum muss dann oft dass ganze Dorf zusammenlegen. Von daher ist es
verständlich, wenn wir Touristen auch helfen wollen. Die langfristigste und nachhaltige Wirkung ist sicher, wenn Sie eine der vielen Hilfsorganisationen oder Vereine unterstützen, ich habe deshalb eine kleine Liste zusammengestellt. Viele Familien können auch sicher gute Kleider, insbesonders warme Kinderkleider
gebrauchen. Sie können zum Beispiel Kleider bei der Leprahilfe in Pashupatinath in Kathmandu abgeben. Prinzipiell gibt es natürlich in Nepal genug Kleider zu kaufen, aber manche große Familie hat wirklich ein
Problem. In den Städten werden Sie auch regelmäßig von Bettlern anbettelt, oft auch von kleinen Kindern. Hier ist es sehr schwierig, dass richtige zu tun, denn zum einen fördert jede kleine Gabe die Weiterführung
der Bettelei und nimmt auf Dauer den Kindern jede langfristige Chance, auf der anderen Seite haben Sie wirklich nichts zu beißen. Die Kinder werden normalerweise von ihren Eltern zum Betteln angehalten.
Saddhus. In Kathmandu werden sie regelmäßig von feine herausgeputzten Saddhus gefragt, ob sie nicht ein Foto machen wollen. Dafür wollen sie dann einen ordentlichen Batzen. Normalerweise sind diese
Saddhus keine Nepalesen sondern kommen aus Indien. Während sich einige Saddhus weiter ihrer Religion widmen, frönen manche der Touristen-Saddhus mehr dem schönen Leben, und verdienen ein
vielfaches des normalen Nepali-Einkommens. Da sie aber sehr fotogen sind, will keiner ohne ein paar schöne Fotos von ihnen zurückkommen.
Bettelnde Kinder auf dem Treck Auf dem Treck werden Ihnen regelmäßig die Kinder Mitai, Bonbon, balloon usw. zurufen. Manchmal fragen sie auch um Geld. Letzteres sollten Sie nie geben, denn so
gewöhnen sie sich als kleine Kinder daran, dass man einfach so ohne Arbeit an Geld kommt. Wenn Sie dann älter werden, geht dies nicht mehr. Es war auch für manche Familie eine große Belastung, wenn die
Kinder plötzlich mehr Geld durch Betteln als ihre Eltern durch harte Arbeit verdienen konnten. Auch Bonbons sollten sie bei aller Freude über die leuchtenden Kinderaugen nicht geben. Bedenken Sie ,
dass der nächste Zahnarzt manchmal über 5 Tagesmärsche weit weg ist. Zudem ist er wahrscheinlich unbezahlbar. Der Effekt ist, dass kariöse Zähne meist zum Verlust führen. Eine akzeptable
Möglichkeit für kleine Geschenke sind Luftballons. sie sind klein zu verpacken und leicht zu tragen. Die Kinder lieben sie und spielen mit ihren Freunden. Meist platzt er dann innerhalb von 20 Minuten so dass sie
sich über den nächsten freuen können. Viele Touristen verschenken auch Säcke voller Kulis. Diese könne aber problemlos auch von Nepalesen für ihre Kinder gekauft werden. Ich habe schon gesehen, wie die
Kulis direkt in Süßigkeiten umgetauscht worden sind. Viel Freude können sie auch mit kleinen Fingerspielchen oder Händeklatschspielen machen. Üben sie einfach schon mal zu Hause und sie werden
ein großes und glückliches Publikum haben. Lustig sind auch Seifenblasen, füllen sie aber sie Seifenlauge in ein absolut dichtes Gefäß hin, sonst haben Sie plötzlich einen total verklebten Rucksack.
Sie können aber sehr wohl langfristig und sinnvoll helfen, sehen Sie einmal in die Seite Freundschaft und Hilfe, es gibt soviele gute Projekte die es zu unterstützen lohnt.
zu den Unterseiten: Gesundheit
Reise-Versicherungen Flüge Reiseveranstalter Reiseplanung Ausrüstung Foto Budget Essen &Trinken Reiseberichte Visa
Träger
zu meinem Reisebericht Rund um die Annapurnas
Zum Diavortrag Nepal - im Reich der Annapurnas
zur allgemeinen Nepalseite
|